Patienten

Unsere Patienten sollen bei uns gut betreut werden.
Neben der fachlichen Expertise ist uns eine menschliche Umgangsweise miteinander sehr wichtig. Dazu gehört die nowendige Zeit, in der wir uns speziell jedem Patienten widmen.
Der Offene MRT erleichtet durch seine luftige Bauweise vielen Patienten die MRT-Untersuchung. Für viele Patieten ist diese Untersuchung hier angstfrei durchführbar.

MRT-Untersuchung von einem Kind

Bitte an die Eltern:
Bei einem kleinen Kind (unterhalb von 6 Jahren) hat es sich bewährt, daß das Kind möglichst müde zum Untersuchungs-termin kommt, damit es dann gleich zu Beginn der Messungen einschläft. Wir haben extra eine MRT-Abendsprechstunde eingerichtet, damit Ihr Kind zu seiner Schlafenszeit untersucht werden kann,
Im Wartezimmer kann sich die ganze Familie entspannen…
Lassen Sie Ihr Kind bitte am Untersuchungstag keinen Mittagsschlaf machen und halten Sie es auch während der Anfahrt zu uns im Auto wach. Bei kleinen Kindern können Sie gegebenfalls noch kurz vor der Untersuchung eine kleine Mahlzeit verabreichen, bringen Sie daher bitte ein Fläschchen und entsprechende Nahrung mit. Ziehen Sie dem Kind nur leichte Kleidung ohne Metallteile an (keine Metallknöpfe, keine Metallreißverschlüsse, keine Glitzerapplikationen usw,).

Das kleine Mächen hier hat keine Angst – der Vater ist ja dabei!

Auch die Eltern, welche ihr Kind bei der MRT-Untersuchung begleiten wollen, sollten kein Metall im oder am Körper haben. Insbesondere Piercings müssen vorher entfernt werden.

Klaustrophobie (Angst vor der Enge)

Klaustrophobie (Angst vor der Enge) kommt im Offenen Magneten nicht auf, da er sehr luftig gebaut ist.

Die Begleitperson kann ohne Stress mit dem Kind kuscheln.

MRT-Untersuchung eines Erwachsenen

Auch Erwachsene haben manchmal Angst, eine MRT-Untersuchung durchführen zu lassen. Oft liegt dies an bedrohlichen Erlebnissen in der Kindheit. Diese Patienten leiden unter Klaustrophobie („Angst in der Enge“). Die Angst vor engen Räumen kann so ausgeprägt sein, daß der Patient in einem der üblichen Tunnelmagneten nicht untersucht werden kann. Für diese Patienten ist der offene Magnet sehr geeignet.

Glücklicherweise ist bei vielen Untersuchungen (Knie, Sprunggelenk, Hand, Lendenwirbelsäule, Hüftgelenk) der Kopf frei bzw. kann zur Seite gedreht werden. So kann sich der Patient mit einem Blick auf den Fernsehmonitor gut ablenken!

Hier ein Beispiel für eine MRT

Hier ein Beispiel für eine MRT-Untersuchung des Kniegelenks.

Man sieht das Meßinstrument (die „Spule“) am linken Knie. Die Spule entspricht der Kamera, mit der die Bilder angefertigt werden.

Die Spule muß im nächsten Schritt in die Mitte des Magneten („das Isozentrum“) gefahren werden. So sieht es aus – der Kopf bleibt frei!

MRT-Untersuchung eines Erwachsenen

Bei einer MRT-Untersuchung des Kopfes ist das anders – der Kopf muß innerhalb der Kopfspule sein und im Zentrum des Magneten positioniert werden – sonst erhält man keine Bilder.
Immerhin kann man die Hand einer Begleitperson halten und Musik hören!
Und: auch seitlich ist der Magnet offen.